Please use this identifier to cite or link to this item: https://scidar.kg.ac.rs/handle/123456789/15160
Title: Kolonijalna propaganda u nemačkom književnom diskursu prve polovine XX veka
Authors: Rakić, Nataša
Issue Date: 2022
Abstract: Die Idee, dass die Kolonisation notwendig ist, um die deutsche Identität zu festigen, wurde im deutschen literarischen Diskurs Seite an Seite mit der Eroberung Afrikas und der Umsetzung der gewalttätigen Kolonialpolitik des Deutschen Reiches umgesetzt. Obwohl das Deutsche Reich mit der Unterzeichnung des Versailles Vertrags im 1919. seine Kolonien verlor, blieb noch weiter die Hoffnung, dass die Macht in ehemaligen Kolonien wiederhergestellt wird. Kolonialfantasien und und die Gedanken über die Eroberung eines neuen Raumes für das deutsche Volk wurden durch zahlreiche Flugschriften, Zeitungsartikel, sowie populäre Werke der Kolonialliteratur populär gemacht. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Kolonialliteratur mit dem Ziel, das Fortbestehen der Idee der Kolonisierung und Rassenungleichheit aufzuzeigen, die trotz historischsozialer Turbulenzen den deutschen literarischen Diskurs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte.
URI: https://scidar.kg.ac.rs/handle/123456789/15160
Type: article
DOI: 10.46793/LIPAR78.151R
ISSN: 1450-8338
Appears in Collections:The Faculty of Philology and Arts, Kragujevac (FILUM)

Page views(s)

453

Downloads(s)

42

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Lipar 78-151-166.pdf449.74 kBAdobe PDFThumbnail
View/Open


This item is licensed under a Creative Commons License Creative Commons