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dc.contributor.authorTešović , Sandra -
dc.date.accessioned2025-07-03T11:05:39Z-
dc.date.available2025-07-03T11:05:39Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.isbn9788680596914en_US
dc.identifier.urihttps://scidar.kg.ac.rs/handle/123456789/22409-
dc.descriptionIstraživanje sprovedeno u radu finansiralo je Ministarstvo nauke, tehnološkog razvoja i inovacija Republike Srbije (Ugovor o realizaciji i finansiranju naučnoistraživačkog rada NIO u 2024. godini broj 451-03-66/2024-03/ 200198).en_US
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit untersucht den Prozess der Suche und Konstruktion der persönlichen Identität eines Individuums im Hinblick auf den Einfluss von gesellschaftlichen Umständen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Als Basis dient der Roman Malina der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann, der 1971 veröffentlicht wurde. Der theoretische Rahmen dieser Untersuchung stützt sich auf die Ideologietheorien von Pierre Bourdieu und Louis Althusser sowie auf Jacques Derridas Dekonstruktionstheorie. Zur Analyse der persönlichen Identitäten des Erzählers und der anderen Romanfiguren als Strukturen, die nicht feststehen, sondern einem beständigen Prozess der Bedeutungszuschreibung und Interpretation unterliegen, wird auf Derridas Theorie der Dekonstruktion als analytisches Instrument zur Untersuchung von Identitätskonstruktionen zurückgegriffen. Unter Rückgriff auf die Konzepte des Habitus, des Feldes und des symbolischen Kapitals von Pierre Bourdieu erfolgt eine Analyse der Identitätsbildung der Romanfiguren in Abhängigkeit von verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten. Das Konzept der Interpellation von Louis Althusser dient dabei der Erklärung, wie die dargestellten ideologischen Strukturen Individuen als Subjekte konstituieren und ihre Identität prägen. Unter Berücksichtigung der Entstehungszeit des Romans lässt sich eine Internalisierung der damaligen gesellschaftlichen Strukturen beobachten. Dies erfolgt durch die Darstellung der Bewegung der Erzählerin innerhalb der gesellschaftlichen Normen sowie ihrer Interaktion mit anderen Romanfiguren, die wie sie ihre eigene Identität innerhalb des vorgegebenen Rahmens (nicht) erkennen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie Bachmann die persönliche Identitäten ihrer Figuren unter Berücksichtigung ihres Umfelds (de)konstruiert, wobei der Schwerpunkt auf der Protagonistin liegt. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit die Protagonistin und auch andere Figuren diesen Prozess tatsächlich beeinflussen kann und wie stark sie von den gesellschaftlichen Umständen der im Roman dargestellten Zeit geprägt wird.en_US
dc.language.isosren_US
dc.publisherUniversity of Kragujevac, Faculty of Filology and Artsen_US
dc.relation.ispartofSAVREMENA PROUČAVANjA JEZIKA I KNjIŽEVNOSTI, Zbornik radova sa XVI naučnog skupa mladih filologa Srbije, Knj. 2en_US
dc.rightsCC0 1.0 Universal*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/*
dc.subjectösterreichische Literaturen_US
dc.subjectIngeborg Bachmannen_US
dc.subjectIdentitäten_US
dc.subjectDekonstruktionen_US
dc.subjectHabitusen_US
dc.subjectInterpellationen_US
dc.title(DE)KONSTRUKCIJA IDENTITETA U ROMANU „MALINA“ INGEBORG BAHMANen_US
dc.title.alternative(DE)KONSTRUKTION VON IDENTITÄT IM INGEBORG BACHMANNS MALINAen_US
dc.typeconferenceObjecten_US
dc.description.versionPublisheden_US
dc.identifier.doi10.46793/MFXVI-2.011Ten_US
dc.type.versionPublishedVersionen_US
Appears in Collections:The Faculty of Philology and Arts, Kragujevac (FILUM)

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